Verhinderungspflege

Verhinderungspflege

Ihre pflegenden Angehörigen haben rund 28 Tage im Jahr Anspruch auf Urlaub. Dies macht das Pflegeversicherungsgesetz möglich, um den Angehörigen eine kleine Ruhepause zu gönnen. In dieser Zeit übernehmen wir Ihre Pflege und Betreuung.

Auch wenn Sie einmal krank werden oder anderweitig verhindert sind, Ihre Angehörigen zu pflegen, übernimmt der ambulante Pflegedienst für Sie.

Wir finden uns schnellstmöglich in die Lebensrealität Ihres Angehörigen ein um eine kurzfristige Verhinderungspflege zu gewährleisten. Unser geschultes Pflegeteam übernimmt dann, wenn Sie einmal ausfallen.

So leisten wir Ihren Angehörigen Gesellschaft und erledigen alltägliche Verrichtungen. Dabei wird, je nach Bedarf, unser gesamtes Leistungsspektrum angewendet. Die ganz persönliche Lebenssituation des Patienten steht dabei ganz im Vordergrund.

Übersicht unserer Tätigkeiten der Verhinderungspflege:

Hauswirtschaftliche Versorgung

  • Zubereiten von Mahlzeiten
  • Erledigung Ihrer Einkäufe und Botengänge
  • Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen
  • Reinigung und Raumgestaltung
  • Tägliches an- und auskleiden
  • Betreuung von Pflanzen und Tieren
  • Unterstützung beim Aufstehen und Zubettgehen
  • Textilpflege und Wäscheversorgung

Grundpflege

  • An- und Auskleiden
  • Verabreichen von Sondennahrung
  • Kontinenz- bzw. Toilettentraining
  • Lagerung mit Lagerungshilfsmitteln
  • Pflegerische Maßnahmen zur Prophylaxe
  • Pflegeschulungen im häuslichen Bereich
  • Körperpflege wie Duschen, Baden, Waschen
  • Hilfe bei der Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr
  • Reinigen von Harnröhrenkatheter, Wechsel des Katheterbeutels
  • Hilfe bei Ausscheidungen, Verwendung von Inkontinenzartikeln
  • Reinigung und Versorgung von künstlichen Ausgängen (Urostoma, Anus praeter)
  • Aktivierende Pflege mit Bewegungsübungen. Das bedeutet: Die Pflegekraft unterstützt den Patienten mit dem Ziel, dass er wieder eigenständig seinen Alltag bewältigen kann.

Medizinische Versorgung

  • Einläufe
  • Inhalation
  • Portversorgung
  • Dekubitusbehandlung
  • Tracheostomaversorgung
  • Katheterwechsel, Blasenspülung
  • Blutdruck- und Blutzuckermessung
  • Wundversorgung und Verbandswechsel
  • Kompressionsstrümpfe an- und ausziehen
  • Vorbereiten und Verabreichen von Medikamenten
  • Absaugen der oberen Luftwege durch Mund und Nase
  • Stützende und stabilisierende Verbände anlegen (Kompressionsverbände)
  • Stomaversorgung, Versorgung von suprapubischen Kathetern und verschiedenen Ernährungssonden
  • Injektionen: intramuskulär (i.m.) und subkutan (s.c.), z. B. Insulinspritzen bei Diabetikern oder Thrombosespritzen nach einer Operation